Larvendetektor 1/ Larvenlauscher

1995 wurde von uns das erste Gerät entwickelt, das Larven im Getreide abhören kann. Die Geräusche, die die Larven beim Fressen erzeugen, sind so leise, dass sie weit unter der Hörschwelle des menschlichen Ohrs liegen. Nur durch starke Verstärkung können sie hörbar gemacht werden.

Dabei entsteht das Problem, dass der Schall, der aus dem am Kopf anliegenden Kopfhörerkapsel austritt, selbst tief im Getreide eine akustische Rückkopplung über das Mikrofon erzeugen kann, es pfeift, wenn man die Lautstärke zu hoch regelt. Zudem erzeugen Umweltgeräusche Störungen, die die Larvengeräusche leicht übertönen können.

Die ersten dieser einfachen Geräte, die nur über die subjektive Wahrnehmung über das Ohr funktionieren, wurden 1996 als "Larvendetektor" verkauft, ab 1999 waren sie als "Larvenlauscher" im Handel. Heute werden sie nicht mehr gebaut.

Ab 2003 wurde der "Larvenspion" entwickelt und vertrieben.
 

Hilmar Bentert

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